Medienkrise: Die fetten Zeiten sind vorbei

Zwei Indizien für ein Ende der fetten Jahre der Medien anbei als Grafiken. Beide stehen zwar für US-Verhältnisse, die Situation hier zu Lande ist aber analog zu sehen.
f-1
Der Rückgang der Zahl der Beschäftigten ist sicher mit auch durch den technischen Fortschritt verursacht. Das Internet und seine verändernde Wirkung auf das Medienverhalten sind allerdings ebenso Teil des technischen Fortschritts wie Computerdruck oder moderne Redaktionssysteme, nur mit dem Unterschied, das hier der Markt sich ändert und nicht interne Abläufe und Kostenstrukturen.
f
Betrachtet man das Ungleichgewicht von Nutzungsintensität und Bedeutung als Werbemedium zeigt sich bei den Tageszeitungen in dieser Grafik ein hoher Anpassungsbedarf. Berücksichtigt man dabei, das die Erträge in internetbasierten Werbekanälen deutlich geringer sind als in printbasierten, ist der Anpassungsdruck vor dem Tageszeitungen stehen, ein extrem hoher.

Veröffentlicht von

Wilfried Schock

ist seit 1980 im Marketing unterwegs und hat seit 2006 seinen Schwerpunkt in Social Media. Heute bildet er Social Media Manager aus, entwickelt Methoden rund um das Thema Social Media Strategie und digitale Geschäftsmodelle und berät Unternehmen in diesen Feldern.

Ein Gedanke zu „Medienkrise: Die fetten Zeiten sind vorbei“

Kommentare sind geschlossen.