Social Media für Unternehmen: best cases und Social Media ROI

Wann immer ich auf best cases für die Nutzung von Social Media durch Unternehmen und die Messung von Social Media Erfolg stoße, suche ich zuerst nach den Kriterien, anhand man diese Beispiele bzw. den erzielten Erfolg als best cases definiert hat.

Meist sind diese Kriterien – sofern man die harten Maßstäbe der Betriebsiwirtschaft oder zumindest einer marktwirtschaftlichen Effizienz anlegt -nicht immer „best case“. Erfolg ist eben auch relativ.

An dem Artikel von Rob Petersen34 case studies that prove social media ROI – gefällt mir der Ansatz best cases über den Return of Investment zu definieren.

Aus 100 Beispielen für den Einsatz von Social Media durch Unternehmen wählte Petersen 34 Beispiele aus, die in einem oder mehreren der folgenden Kriterien zu einem ROI geführt haben:

  • Umsatz
  • Kürzer Verkaufszyklus (also häufigere Nachkäufe)
  • Interessentengenerierung
  • verbesserte Unternehmensprozesse und optimierte Geschäftsabläufe

Bei jedem Beispiel ist angemerkt, welche Kriterien in welchem Umfang erfüllt wurden.

Diese Kriterien sind nicht zuletzt auch deshalb interessant, weil sie den Einsatz von Social Media für verbesserte / beschleunigte Unternehmensprozesse und Geschäftsabläufe berücksichtigen.

So bemerkenswert wie nachvollziehbar ist die aus diesen Fallbeispielen gewonnene Erkenntnis, das geringe Investitionen zu einem hohen ROI führen, wenn

  1. das Unternehmen eine klare Business Strategie verfolgt – also die Geschäftsprozesse und Wertschöpfung in Social Media integriert.
  2. Social Media mutig nutzen – die Formulierung „aren’t afraid to jump in“ will ich Ihnen schon deshalb nicht vorenthalten, weil sie ein Dilemma deutlich anspricht. Social Media kann man nicht halbherzig nutzen will man erfolgreich sein.
  3. Phantasievolles, kreatives Vorgehen. Das ist so selbstverständlich, das es all zu häufig vernachlässigt wird.

Jetzt will ich Sie nicht mehr weiter davon abhalten, den Orginalartikel zu lesen.