Social Media und Communities of Interests
Social Media beeinflusst unser Informations- und Kommunikationsverhalten und verändert damit die Welt. Davon ist auch die Wirtschaft betroffen.
Diese Veränderung entwickelt sich in Stufen:
- In der ersten Stufe hat sich die Nutzung von Social Media verbreitet und fest etabliert.
- In der nächsten Stufe entfaltet sich die wirtschaftliche Veränderung, die mit Social Media verbunden ist. Communities of Interests sind ein wesentlicher Bestandteil dieser Veränderung. In ihnen sammeln sich die Schwergewichte der Nachfrage – in Form von Markenevangelisten, Stammkunden aber auch in Form von potenziellen Kunden und Interessenten.
Wirtschaftliche Bedeutung von Communities of InterestsÂ
Communities of Interests sind das eine der wirtschaftlich wertvollen Bestandteile von Social Media. Die individuelle wirtschaftliche Bedeutung von Communities of Interests hängt grundsätzlich
- von der wirtschaftlichen Relevanz des Themas / Interesses und
- von den Vermarktungsmöglichkeiten
ab. Eine Community aus den Eigentümern hochpreisiger Motoryachten ist für Yachtwerften mit dazu passendem Angebot vermutlich wirtschaftlich interessanter als eine Community aus Wassersportfans, deren Schwerpunkt der Surfsport ist.
Communities of Interests – relevant für b2b und b2c Themen
Auf den ersten Blick erscheinen Communities of Interests ein Thema für b2c Märkte, aber Interessensbasierte Communities sind nicht weniger für b2b Märkte relevant, auch wenn das Thema noch nicht auf breiter Ebene angekommen ist.
B2b Communities of Interests
Innerhalb von b2b Business Plattformen befinden sich Branchennetzwerke und Themennetzwerke, in denen Interessenten für die jeweiligen Branchen und Themen vernetzt sind.
Unternehmen, die Communities of Interests für ihre Branchen erfolgreich installiert haben, verfügen über strukturelle Wettbewerbsvorteile in der Marktbearbeitung (z. B. Bei Image, Kompetenz, kommunikativer Marktführerschaft, direkte Kommunikationskanäle).