Social Media für Wahlerfolge

Social Media als politisches Tool

Natürlich gewinnt Social Media allein keine Wahlen, aber Social Media kann dazu beitragen, das Wahlen gewonnen werden. Social Media ist ein Tool mit dem Menschen erreicht, in dem Diskussionen angestossen und geführt und mit dem nicht zuletzt auch Meinung gebildet und beeinflusst werden kann. Und genauso deshalb posten und twittern auch hierzulande immer mehr Politiker. Ist damit Social Media richtig genutzt? Es wird zumindest genutzt, aber sicher nicht in der ganzen Breite dessen, was machbar ist und Erfolge sichert.

Social Media strategisch nutzen

Wer mit Social Media Wahlerfolge absichern und erleichtern will, sollte darauf achten, das dieses Tool entsprechend strategisch genutzt wird. Einfach nur zu twittern und posten, damit man auch Social Media nutzt, ist ein Ansatz, mit dem man Social Media wie einen weiteren Kommunikationskanal bespielt. Damit werden die Potenziale von Social Media nicht ausgesch̦pft, weil die Menschen damit m̦glicherweise kommunikativ angesprochen und vielleicht auch erreicht werden, der soziale Aspekt Рdie Weitergabe, Diskussion und das Engagement in aller Regel nicht stattfindet.

Eckpunkte einer erfolgreichen Social Media Strategie für Wahlerfolge

Kommunikationsstrategie

Social Media Kommunikation wie sie immer noch vielfach praktiziert wird, richtet sich immer noch an den direkten Empfänger als endgültigem Adressaten.

Dieses Vorgehen ist nicht nur ein zuverlässiges Indiz dafür, das Social Media nicht ganz verstanden wird, es sorgt auch dafür, das Social Media kommunikativ nicht funktioniert.

Social Media Kommunikation betrachtet Freundeskreise eines Empfängers als Adressaten der eigenen Inhalte, nicht nur den ersten Empfänger. Die Kommunikation muss damit so aufgebaut sein, das sie den ersten Empfänger erreicht, und ihn zur Weitergabe und Weiterverbreitung des Inhaltes bewegt. Das ist nicht ganz so einfach, wie es klingt und erfordert entsprechende Kompetenz und Gestaltung der Inhalte. Verzichtet man auf diesen Ansatz, verzichtet man auf die eigentliche Wirkung von Social Media. Man erreicht bestenfalls den ersten Empfänger. Social Media Kommunikation erfolgreich eingesetzt, erreicht man ein Vielfaches an Empfängern und Wirkung.

Reichweite

(Kommunikative) Reichweite ist das A und O für eine erfolgreiche Social Media Nutzung. Es ist erstaunlich, wie viel Zeit sich die Parteien lassen um eine für ihre Ziele ausreichende Reichweite aufzubauen. Gekaufte Reichweite ist natürlich keine Lösung, aber keine Reichweite ist auch kein Fortschritt, geschweige denn ein Schritt in Richtung eines substanziellen Beitrags zum Wahlerfolg.  Während ich diese Zeilen schreibe, haben die Parteien in Deutschland in ihren offiziellen Facebook Pages die folgende Zahl an Likes als Basie eigener Reichweiten:

  • CDU Deutschland: 22.581
  • SPD Deutschland: 31.263
  • FDP Deutschland: 18.708
  • CSU Deutschland: 8.357
  • GRÃœNE: 31.953
  • LINKE: 17.368
  • Piraten: 79.028

Bedenkt man, wie breit und selbstverständlich das Internet und die sozialen Medien heute genutzt werden, ist es keiner Partei bislang gelungen eine auch nur annähernd adäquate Reichweite aufzubauen.

Ein Grund dafür ist nicht zuletzt die Art der Kommunikation, ein anderer liegt in der Art wie Reichweite aufgebaut wird. Natürlich ist die Ochsentour nicht ehrenrührig. Aber es gibt – neben gekauften Likes – auch alternative Vorgehensweisen, die sich auf anderen Feldern bewährt haben. Allerdings sollte man über entsprechende Social Media Kompetenz für den Einsatz verfügen, wenn man zum Beispiel externe / fremde Reichweiten für den Aufbau der eigenen Reichweite nutzen will.

Aktivierung

Neben der alles andere als unwichtigen Aktivierung zur Weitergabe von Information ist die zielgruppengerechte und zielführende Aktivierung zu einem weitergehenden Engagement von Social Media Kontakten erfolgsentscheidend. Volunteering nimmt bei uns nicht ganz den gleichen Raum im politischen Wettstreit ein, wie das eigentlich zu erwarten wäre. Im Land der Vereine hat man bislang versäumt zeitgemäße Engagementformen anzubieten.

Volunteering  ist dabei ein Hebel der mehr als nur beachtliches bewegen kann. Wer es schafft Sympathisanten nicht zur zur Wahl aufzufordern sondern ihnen auch einfach und effiziente Möglichkeiten für ihr Engagement zu bieten, mobilisiert damit mehr als im klassischen Straßenwahlkampf und auf traditionellen Wahlkampfveranstaltungen.

Organisation

Web 2.0 wird auch als „Mitmachweb“ bezeichnet. Wer politische Anliegen im Web 2.0 voranbringen will, muss nicht nur zuhören und kommunizieren, er muss die Menschen auch tatsächlich mitmachen lassen. Dabei geht es um mehr als um das betätigen des Like-Buttons, um mehr als zuzuhören und anschließend wählen zu gehen. Das Mitmachweb ist übrigens auch aus dem Internet in die Freiheit entsprungen. Wer nun glaubt, die Regeln des Mitmachens bestimmen zu können, sollte sich über seine Position im klaren sein. Wer Engagement zu seinen Gunsten erhofft, sollte mehr darauf achten, welche attraktiven Angebote er dafür bereit stellt, statt sich Gedanken über die Voraussetzungen für ein Mitmachen zu machen.

Ein attraktives Angebot für Engagement auf allen Ebenen und in vielfältiger Form ist für politische Parteien Neuland aber es ist auch Voraussetzung um mehr Menschen für gemeinsame Belange zu mobilisieren. Diese Angebote zu organisieren und zu kommunizieren ist alles andere als ein Nebenjob. Mir ist von keiner Partei ein Ansatz in diese Richtung bekannt. Damit hat diejenige Partei, die hier konsequenter agiert, zusätzliche Wettbewerbsvorteile im Sinne erhöhter Aufmerksamkeit und Mobilisierung zu erwarten. Warten wir ab, wer als erster ein taugliches Volunteerkonzept und –management auf die Beine stellt. Für 2013 würde es langsam an der Zeit.

Social Media Bundestagswahl 2013

Die  Rolle von Social Media im kommenden Bundestagswahlkampf und damit der Beitrag zu einem Wahlerfolg wird sich auch über die folgenden Fragen mit entscheiden:

  • Wer sorgt für eine socialmedia gerechte Kommunikation in den sozialen Medien?
  • Wer ist der Community Manager Ihrer Partei und hat er die Ressourcen und Kompetenzen, um die Potenziale von Social Media rechtzeitig zur kommenden Bundestagswahl auszunutzen?
  • Wie werden welche externen Reichweiten dafür genutzt, um für die eigenen Partei eine kommunikative Reichweite in den Sozialen Medien zu erreichen, die substanziell zu einem Wahlerfolg beitragen kann?
  • Wie werden Sympathisanten und Unterstützer im Netz und ausserhalb gefunden und ihnen ein Aktivitätenprogramm zur Verfügung gestellt, das sie als Volunteers unterstützt wenn sie für ihre Themen aktiv werden?

Kompetenz aufbauen und trainieren

Für 2013 wird es Zeit für den Aufbau von Social Media Kompetenz, die entsprechenden Strukturen und nicht zuletzt die nötige Reichweite auf Bundes-, wie auf Landesebene. Es zählt nun mal zu den Eigenheiten von Social Media, das die Vorleistungen dort einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen, als in den alten Medien.

Wer Kompetenzen aufbauen und auf aktuellem Stand halten will, dem bietet unser Programm aus Seminaren, Workshops, Coaching und Consulting ein reichliches Angebot in dem sich für alle Anforderungen eine Lösung fiindet. Sprechen Sie uns bei Bedarf oder Fragen dazu gern an. (Ihre Ansprechpartner: Alex Buchanan 0711 620415 0 und Wilfried Schock 0711 62041560).

Piraten ahoi – Social Media in der Politik in Sicht

Der Erfolg der Piratenpartei ist ein erster Anfang.

Der Erfolg der Piratenpartei bei den Wahlen in Berlin hat nicht zuletzt aufgrund seiner Höhe überrascht. 8,9% der Wähler oder 129.795 Stimmen entfielen nach dem vorläufigen Ergebnis auf die neue Partei. Dieser Erfolg ist für die politische Landschaft interessanter und relevanter als der Absturz der FDP.  Der Erfolg der Piraten ist eben kein Ergebnis einer Proteststimmung oder der kurze Erfolg einer Protestpartei. Er ist auch kein Phänomen, das auf Großstädte begrenzt ist oder bleibt und er lässt sich mit den klassischen Denkmustern der etablierten Parteien eben nicht völlig verstehen.

Die Wurzeln des Erfolgs der Piraten – Partizipation statt Protest

Die Piraten steigen deutlich höher ein als die GRÃœNEN zu Beginn ihrer politischen Laufbahn. Die Reaktionen der etablierten Parteien – inklusive der GRÃœNEN – zeigen, das sie das eigentliche Thema hinter diesem Erfolg nicht gänzlich verstanden haben. Man reklamiert wie die GRÃœNEN das die Piraten eigentlich Fleisch vom eigenen Fleisch sind und vergisst, das dies auch auf die Situation vor 30 Jahren – als man die GRÃœNEN als Fleisch der SPD missverstanden hat – nicht zutraf. Das dieser Fehler von den GRÃœNEN wiederholt wird, ist amüsant. Zeigt er doch, wie gut man sich im Parteidenken etabliert hat.

Die WELT ONLINE vergisst bei der interessanten Beschreibung der medialen Klientel der Piraten das ein wesentlicher Teil der Piraten Wähler aus dem Reservoir der Nichtwähler – also der größten Wählergruppe – stammt. Die Berliner Morgenpost bringt diesen wertvollen Beitrag für die Wahlbeteiligung – und damit nicht zuletzt für die Demokratie – deutlicher zur Geltung. Die Piraten leisteten in ihrem ersten Wahlkampf einen Beitrag für die demokratische Beteiligung, den die etablierten Parteien nicht mehr zu leisten in der Lage waren. Gibt man die Suchbegriffe „Piraten“ und „Nichtwähler“ in Google ein, stellt man fest, das sich die Piraten aktiv wie kreativ um diese größte Gruppe unter den Wahlberechtigten bemüht haben.

Piraten – Politik für alle?

Die Piraten sind angetreten mit dem Anspruch die Mitwirkung im politischen Prozess transparenter und einfacher zu machen. Dieser Ansatz ist strukturell ein anderer, weil er nicht zuletzt die politische Mitwirkung aus der Begrenzung auf die Stimmabgabe und der Voraussetzung der Mitgliedschaft in einer politischen Partei löst.

Damit gehen die Parteien nicht nur einen großen Schritt in Richtung einer „direkteren“ Demokratie. Sie ermöglichen erstmals eine einfachere Form politischer Teilhabe, die zeitgemäßer anmutet, als die herkömmliche, für unsere Demokratie vor allem bekömmlicher erscheint, als die etablierte. Zugespitzt, oder auch überspitzt formuliert, erbeuteten die etablierten Parteien den Anspruch auf ein Monopol in der politischen Gestaltung. Der Bürger hat die Wahl sich entweder fest innerhalb einer Partei zu engagieren oder seine demokratische Mitwirkung auf die Stimmabgabe zu begrenzen. Das ist ein Form von Monopol, das so im Grundgesetz sicher nicht gedacht war. Dort steht in Art. 21 Absatz 1 zur Rolle der Parteien bei der politischen Willensbildung unserer Nation lediglich der lapidare Satz:

(1) Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit. Ihre Gründung ist frei. Ihre innere Ordnung muß demokratischen Grundsätzen entsprechen. Sie müssen über die Herkunft und Verwendung ihrer Mittel sowie über ihr Vermögen öffentlich Rechenschaft geben.

Zwischen Mitwirkung und einer Situation in der die Parteien die Spielregeln der politischen Willensbildung bestimmen, besteht nach meiner persönlichen Meinung ein deutlicher Unterschied. Dieser deutliche Unterschied – und die Attraktivität der Mitwirkungsmöglichkeiten in den etablierten Parteien trägt – auch das ist meine persönliche Meinung – zur Abstinenz vieler politisch Interessierter bei. Betrachtet man die Motivation der Nichtwähler erkennt man wie wertvoll und nötig ein strukturell anderer Ansatz für die politische Partizipation für unsere Demokratie ist. Eine Studie von dimap aus 2009 beschreibt die Situation wie folgt:

Nichtwähler haben sich nicht grundlegend von der Demokratie in Deutschland abgewendet. Sie zeigen durchaus Interesse an politischen Diskussionen und sind offen für Argumente. Was jedoch vorherrscht, ist eine ausgeprägte Verdrossenheit mit den zur Auswahl stehenden Parteien und Politikern.

Überspitzt formuliert ist die Methode der politischen Willensbildung eine der Quellen der Politikverdrossenheit, sind also die etablierten Parteien eher Teil des Problems als Teil der Lösung.

Egal ob die Piratenparteien langfristig Bedeutung haben werden, zeigt ihr Wahlergebnis, das ein deutlicher Wunsch nach Veränderung in Richtung einfacherer Partizipation und transparenten Prozessen besteht. von Prozessen besteht. Jede Verbesserung in diese Richtung wird auf positive Resonanz stoßen und aufgrund der knappen Mehrheiten unsere politischen Landschaft verändern.

Die Piraten sind kein regional begrenztes Phänomen

Die Piraten sind kein Berliner Phänomen. Berlin ist ein Anfang. Das Bedürfnis nach Veränderung ist bundesweit. Im Vergleich mit dem Erfolg der GRÜNEN zeigt sich der strukturelle Unterschied zwischen Piraten und GRÜNEN.

Der Erfolg der GRÃœNEN fiel in ihren Anfängen deutlich geringer aus. Der Unterschied zwischen etablierten Parteien und GRÃœNEN war auch deutlicher spürbar – nicht nur optisch.  Die GRÃœNEN traten mit klaren, kontroversen Themen an und stritten um und in Prozessen um ihre interne Meinungsbildung und Mehrheitsfindung.

Die Piraten treten auch mit Themen an, aber vor allem unterschieden sie sich von den GRÃœNEN durch einen Ansatz mit Prozessen, die einfachere politische Mitwirkung und Mitgestaltung und transparente Prozesse zum Ziel haben. Die GRÃœNEN waren von Anfang an Partei, was die Mitwirkung betrifft. Sie haben die Methode der etablierten Parteien – Du kannst nur als Mitglied mitgestalten – mit übernommen. Nur die Prozesse der internen Meinungsbildung waren öffentlicher – und gelegentlich chaotischer und mühsamer.

Warum die Piraten deutlich schneller wachsen können als andere Parteien

Der veränderte Ansatz der Partizipation mag für die Politik ein grundsätzlich neuer sein. Es gibt strukturelle Gründe, die das enorme Wachstumspotenzial und die Dynamik dieses Ansatzes deutlich machen und es Wert sind bedacht zu werden. Social Media bietet hier eine interessante Analogie.

Plattformstrategie und Communitystrategie

Die Communitystrategie sucht ihre Mitglieder anhand einer definierten Gemeinsamkeit und grenzt alle anderen potenziellen Mitglieder (ohne diese Gemeinsamkeit) aus. Die Plattformstrategie sucht ihre Mitglieder nur nach dem Nutzungswunsch und grenzt keine potenziellen Mitglieder nach weiteren Kriterien aus. Social Networks agierten alle in ihrer Startphase nach der Plattformstrategie. Ansonsten wäre das dynamische Wachstum, das sie aufwiesen und aufweisen, nicht realisierbar.

Analogie der Social Network Strategien und Politik

Öffnen die Piraten ihre Partei allen politisch Interessierten zur Mitwirkung und Meinungsbildung ermöglicht dies der Partei ein schnelleres Wachstum. Sie werden damit nicht nur für die größte Gruppe unter den Wahlberechtigten – die Nichtwähler – sondern auch für die Wähler anderer Parteien interessant, die jetzt eine Möglichkeit sehen, sich aktiver einzubringen ohne sich dabei auf den langen Weg durch die Gremien der etablierten Parteien zu begeben um ein Thema voran zu bringen.

Die Plattformstrategie verspricht erfahrungsgemäß dann besonders viel Erfolg, wenn  freies Potenzial vorhanden ist. In der politischen Ebene ist dies in Form der Nichtwähler wie in Form der nicht aktiv engagierten Wähler anderer Parteien der Fall,  sofern letztere die Möglichkeit finden über den Weg in einer offenen (Plattform) Partei ihren Themen schneller Gehör verschaffen zu können.

Eine nicht ganz so dichte Analogie wäre der Vergleich der Freien Wähler auf Kommunaler Ebene und der CDU in Baden Württemberg. Jahrzehntelang dominierte die CDU den Landtag in Baden-Württemberg, war aber in vielen Kommunen in Baden-Württemberg immer nur die zweitstärkste Kraft.

Social Media Kompetenz und Effizienz

Den Piraten geht es um Offenheit und Transparenz. Ihre Kernklientel kommt aus den Gruppen der Bevölkerung, die Social Media und Social Networks als nahezu selbstverständlich nutzen – den sogenannten digital natives. Damit verfügen die Piraten „naturgemäß“ über eine etwas höhere Kompetenz in Social Media, die es ermöglicht Wähler und Interessierte auf vielfältigere Weise einzubinden und mitwirken zu lassen, als es die etablierten Parteien – inklusive der GRÃœNEN dies derzeit anbieten. Mit diesem unterschiedlichen Ansatz und den Mitteln, die Internet und Social Media als Infrastruktur zur Verfügung stehen, ist es möglich, Poltik für alle zu einer für jeden interessierten erlebbaren Selbstverständlichkeit zu machen. Diesem Ansatz und einem solchen Angebot haben die etablierten Parteien derzeit nichts nennenswertes entgegen zu setzen. Allein die Neugier auf die Möglichkeit anders mit gestalten zu können, wird viele politisch Interessierte – und auch Wähler und Mitglieder anderer Parteien – motivieren, dies einfach einmal auszuprobieren.

Den etablierten Parteien werden – sofern sie nicht schnell und konsequent agieren – zumindest die Wähler unter 40 schnell abhanden kommen. Natürlich birgt eine politische Plattformstrategie auch große Risiken, aber selbst wenn diese Risiken für die Piraten fatale Folgen hätten, wären die etablierten Parteien bis dahin auf ein deutlich geringeres Maß an Wählern und Mitgliedern zurück gefahren.